(..) bei den Bildern von Monika Sigloch, die „wilde“, ausdrucksorientierte, figürliche, aber wesentlich abstrahierte Bilder schafft, aus denen heraus dennoch aussagekräftige Figuren ihre Botschaften senden. Sie tun dies im Verbund mit klaren, strahlenden Flächenelementen einer in sich mal stärker, mal weniger deutlich differenzierenden Farbe. Die Kontur von Figuren und Gegenständen zeigt sich oft als gemaltes Band (...) und die kräftigen Farbflächen-Elemente, die mit „vorn“ und „hinten“ spielen und das Bild dynamisieren, weigern sich, im Sinne einer modernen Tradition, mit den Begrenzungen der Dinge zusammenzufallen.
[von Gerhard Charles Rump]